Jeder Mensch kennt den Namen Hippokrates – ein griechischer Arzt aus der Zeit um 500 vor Chr. – vor allem wegen demvertrauenserweckenden “Hippokratischen Eid”, auf den angeblich jeder Mediziner schwört. Doch in Deutschland muss kein Medizinstudent oder Arzt diesen Eid ableisten.
Der hippokratische Eid für Ärzte orientiert sich heutzutage an einer modernen Fassung des Genfer Gelöbnisses und wurde von Ethikexperten des Weltärztebundes verabschiedet. Auf dieses Genfer Gelöbnis berufen sich Ärzte auf der ganzen Welt.
1. Das Genfer Gelöbnis hat einfach den Respekt vor den Älteren und seinen Lehrern gestrichen.
Bzw. ist im Genfer Gelöbnis ist zwar von der Wahrung der Ehre des Berufsstandes die Rede, aber jeder der Gifte verteilt ist ein Giftmischer und kein ehrenwerter Mediziner. Das ist von Beginn an verkehrt!
3. Im hippokratischen Eid wird Bezug darauf genommen, dass der Arzt den Patienten keine giftigen Medikamente verabreichen werde. Im Genfer Gelöbnis ist dieser Aspekt nicht vorhanden.
4. Der Hippokratische Eid enthält mehrere Stellen in denen der Mediziner schwört Schaden vom Patienten abzuhalten! Das fehlt im Gelöbnis ebenso.
Als Mitglied des medizinischen Berufsstandes verspreche ich feierlich, mein Leben dem Dienste der Menschlichkeit zu widmen.
Die Gesundheit und das Wohlergehen meiner Patienten sei meine erste Absicht.
Ich werde die Autonomie und die Würde meiner Patienten respektieren.
Ich werde dem menschlichen Leben den höchsten Respekt gewähren.
Ich werde nicht zulassen, dass Erwägungen über Alter, Krankheit oder Gebrechlichkeit, Glaube, ethnische Herkunft, Geschlecht, Nationalität, politische Zugehörigkeit, Rasse, sexuelle Orientierung, sozialer Status oder irgendwelche anderen Faktoren mich in meiner Pflicht gegenüber meinen Patienten beeinflussen.
Ich will die Geheimnisse, die man mir anvertraut hat, vertraulich behandeln, auch wenn der Patient verstorben ist.
Ich will meinen Beruf gewissenhaft und in Würde ausüben und gemäß den Richtlinien guter medizinischer Versorgung handeln.
Ich werde die Ehre und die ehrwürdigen Traditionen des medizinischen Berufsstandes pflegen.
Ich will meinen Lehrern, Kollegen und Studenten all den Respekt und all die Dankbarkeit zeigen, die sie verdienen.
Ich will mein medizinisches Wissen weitergeben zum Wohle des Patienten und um die gesundheitliche Versorgung zu verbessern.
Ich werde mich um meine eigene Gesundheit und Wohlergehen kümmern und meine eigenen Fähigkeiten kritisch betrachten.
Ich will mein medizinisches Wissen nicht missbrauchen, um Menschenrechte und bürgerliche Freiheiten zu verletzen, selbst dann nicht, wenn ich bedroht werde.
Dies verspreche ich feierlich, aus freiem Willen und bei meiner Ehre.
Also liebe Leser, wieder mal ein Beweis dafür wie wenig ehrenhaft die Medizin praktiziert wird. Es gibt nicht diesen Mythos des hippokratischen Eids.
Passt gut auf Euch auf und hinterfragt alles!
Euer Dr. C